Etiketten für Marmeladengläser

Bedruckbare und wiederablösbare Etiketten für Marmeladengläser

Sie suchen nach einer wirtschaftlichen Lösung, um Marmeladengläser und ähnliche Produkte professionell zu etikettieren? Bei Digikett bieten wir Ihnen zu diesem Zweck einseitig trockengummiertes Papier auf handlichen DIN A4-Bögen, die Sie einfach mit jedem handelsüblichen Drucker individuell bedrucken können. Die Etiketten für Marmeladengläser bestehen aus sogenanntem trockengummiertem Papier, das auf der Rückseite vollflächig mit einem speziellen Klebstoff versehen ist. Ähnlich wie bei Briefmarken muss dieser nach dem Bedrucken der Etiketten zunächst aktiviert werden, indem der wasserlösliche Kleber angefeuchtet wird. Erst durch den Kontakt mit Feuchtigkeit wird die Gummierung adhäsiv und entwickelt so eine ausreichende Klebkraft, um auf dem Untergrund - z. B. dem Marmeladenglas - zu haften. Auch auf Holz, Papier und Pappe, Metall oder Keramik hält unser trockengummiertes Papier, was die Anwendungsmöglichkeiten nochmal erheblich erweitert.

So einfach nutzen Sie unsere Etiketten für Marmeladengläser

Zunächst müssen Sie eine Druckvorlage für die Etiketten erstellen, also ein Musteretikett im Verhältnis 1:1, das alle relevanten Informationen und ggf. weitere Elemente (Grafiken, Corporate Design, etc.) enthält.

Da auf jedem Bogen Etiketten für Marmeladengläser mehrere Einzeletiketten neben- und untereinander Platz finden, müssen Sie die Vorlage für das Einzeletikett anschließend mehrfach kopieren und so anordnen, dass Sie den Papierbogen bestmöglich ausnutzen und möglichst wenig Verschnitt haben.

Wir empfehlen anschließend, zunächst einen Probeausdruck zu erstellen, um das Layout zu testen. Achten Sie vor allem darauf, dass alle Texte auf den Etiketten nicht nur gut lesbar, sondern auch fehlerfrei sind und z. B. ein aufgedruckter Bar- oder QR-Code in der vorgesehenen Größe wie gewünscht funktioniert.

Wenn alles passt, können Sie Ihre individuellen Etiketten für Marmeladengläser in der gewünschten Auflage bedrucken. Bitte legen Sie das trockengummierte Papier entsprechen den Vorgaben Ihres Druckerherstellers ein und achten Sie darauf, dass Sie die richtige, nicht gummierte Seite des Papiers bedrucken.

Sind die Etiketten bedruckt, können Sie diese auf die Marmeladengläser aufkleben. Der Klebstoff ist gleichmäßig auf der gesamten Rückseite des Papiers aufgebracht und muss gleichmäßig befeuchtet werden. Wir empfehlen, die Gummierung mit einem feuchten, aber nicht zu nassen Schwamm auf der gesamten Rückseite zu aktivieren und dann direkt zu verkleben. Vermeiden Sie es, das Papier zu tränken, da das Papier durch zu viel Feuchtigkeit wellig werden kann und den Aufdruck ggf. durch das Wasser beeinträchtigt wird. Nach dem Trocknen hält das Etikett sicher und stabil.

Übrigens lässt sich unser trockengummiertes Papier nachträglich einfach wieder rückstandsfrei entfernen. Dazu ist es nur erforderlich, das Papier mit einem Lappen oder Schwamm zu durchfeuchten oder das Etikett für einige Minuten in klarem, warmem Wasser einzuweichen. Auf diese Weise wird die Gummierung erneut aktiviert und das Etikett kann ohne Probleme abgezogen werden.

Professionelle Etiketten für Marmeladengläser einfach erstellen

Wenn Sie nur für Ihren privaten Bedarf einkochen (um z. B. aus den Früchten aus dem eigenen Garten leckere Konfitüre, Marmelade oder Gelee zu kochen), sind Sie bei der Gestaltung der Etiketten für Marmeladengläser vollkommen frei. Sobald Sie aber planen, die fertige Marmelade im Handel anzubieten, müssen Sie die gesetzlichen Bestimmungen aus dem deutschen und europäischen Lebensmittelrecht kennen und beachten - das betrifft neben der Herstellung selber auch die Etikettierung. Der Gesetzgeber stellt etwa klare Regeln für die notwendigen Angaben auf dem Etikett, zu Schriftgrößen und Schreibweisen auf. Diese müssen auch bei kleinen Mengen, die in den Verkehr gebracht werden, beachtet und eingehalten werden, um Abmahnungen oder andere rechtliche Probleme zu vermeiden.

So ist etwa die Bezeichnung "Marmelade" nach der Definition der deutschen Konfitürenverordnung nur für Erzeugnisse aus Zitrusfrüchten (Orangen, Zitronen, etc.) zulässig. Allerdings darf dieser traditionsreiche Begriff auch anstelle der zulässigen Verkehrsbezeichnung "Konfitüre" genutzt werden, sofern der Verkauf an Endverbraucher nur auf bestimmten lokalen Märkten (z. B. Bauern- oder Wochenmärkte oder im Rahmen des Verkaufes im eigenen Hofladen) erfolgt.

Generell müssen auf den Etiketten für Marmeladengläser eine Zutatenliste aufgeführt werden, die alle verwendeten Zutaten auflistet, und zwar in absteigender Reihenfolge, bezogen auf die Menge. Dazu ist eine Verkehrsbezeichnung vorgeschrieben (z. B. "Marmelade", "Konfitüre", "Gelee", "Fruchtaufstrich" etc.), ein Mindesthaltbarkeitsdatum sowie Angaben zur Füllmenge und zum Hersteller.

Handelt es sich um ein Produkt, das in der Konfitürenverordnung explizit aufgeführt wird, muss im gleichen Sichtfeld wie die Verkehrsbezeichnung der Gesamtzuckergehalt je 100 g sowie der Fruchtgehalt je 100 g Fertigprodukt angegeben werden. Auch eine eindeutig rückverfolgbare Chargen- oder Losnummer ist vorgeschrieben.

Wenn Sie nicht sicherstellen können, dass Sie die Vorgaben der Konfitürenverordnung einhalten können (weil es sich z. B. um ein zuckerreduziertes Produkt mit einem Süß- oder Zuckeraustauschstoff oder anderen unzulässigen Zutaten handelt), sollten Sie auf eine gesetzlich definierte Verkehrsbezeichnung verzichten und stattdessen das Produkt z. B. als "Fruchtzubereitung" vermarkten. Davon unabhängig müssen natürlich die Angaben auf den Etiketten für Marmeladengläser inhaltlich korrekt und vollständig sein - ein Bio-Produkt darf z. B. ausschließlich Zutaten aus kontrolliertem Anbau enthalten.

Gerne senden wir Ihnen auf Anfrage ein kostenloses Muster des einseitig trockengummierten Papiers zu, das Sie zur Erstellung von Etiketten für Marmeladengläser nutzen können. Rufen Sie uns einfach an oder schreiben Sie uns eine E-Mail, um sich über unsere Produkte und Dienstleistungen zu informieren.

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