Sie haben Fragen? Hier erklären wir Ihnen einige Fachbegriffe aus der Drucktechnik.
Wie jede Branche hat natürlich auch die Druckbranche eigene Fachbegriffe, welche wir Ihnen in unserem Glossar näher bringen wollen! In erster Linie erklären wir die unterschiedlichen Druckertypen aber auch etwas aus der Drucktechnik.
Haben Sie einen Verbesserungsvorschlag, einen Wunsch für weitere Erläuterungen oder eine Frage? Dann schreiben Sie uns eine E-Mail!
sw-Laserdrucker
Das Produkt kann mit einem handelsüblichen Schwarzweiß-Laserdrucker bedruckt werden. Bei Karten ist es aufgrund der höheren Grammatur eventuell erforderlich, am Drucker eine passende Papierstärke einzustellen. Manche Drucker erlauben auch die Einstellung auf "Folie". Bitte beachten Sie, dass das Druckergebnis auch von der Temperatur der Fixierungseinheit abhängig sein kann.
⇐ Zur StartseiteFarb-Laserdrucker
Das Produkt kann mit einem handelsüblichen Farb-Laserdrucker bedruckt werden. Bei Karten ist es aufgrund der höheren Grammatur eventuell erforderlich, am Drucker eine passende Papierstärke einzustellen. Manche Drucker erlauben auch die Einstellung auf "Folie". Bitte beachten Sie, dass das Druckergebnis auch von der Temperatur der Fixierungseinheit abhängig sein kann. Aufgrund der Vielfalt an verschiedenen Farb-Laserdruckern empfehlen wir einen Testlauf mit Mustern, die wir Ihnen gerne zuschicken.
⇐ Zur StartseiteTintenstrahldrucker
Das Produkt kann mit handelsüblichen Tintenstrahldruckern bedruckt werden. Bei Karten mit matten Oberflächen ist es aufgrund der höheren Grammatur eventuell erforderlich, am Drucker eine passende Papierstärke einzustellen.
⇐ Zur StartseiteNadeldrucker
Sollten Sie tatsächlich noch über einen Nadeldrucker verfügen, so können Sie unser Produkt auch mit diesem noch bedrucken.
⇐ Zur StartseiteSignaturfähig
Das Produkt kann mit Kugelschreibern oder Ähnlichem beschrieben werden. Bitte fordern Sie zum Testen Muster bei uns an, die wir Ihnen gerne zuschicken.
⇐ Zur StartseiteHandelsstrichcodes: EAN, UPC, etc.
Quelle: Wikipedia ⇐ Zur StartseiteZusatzcodes: Gängig sind zweistellige und fünfstellige Zusatzcodes, die direkt neben dem EAN oder UPC gedruckt werden und beispielsweise für die Kodierung der Ausgabennummer einer Zeitschrift oder der gewogenen Menge bei losen Waren dienen. Auch die Angabe eines Preises ist hier möglich, jedoch kennen Kassensysteme "ihre" Artikel und den zugehörigen Preis in der Regel. Zur Darstellung sind je 4 verschiedene Balken- und Lückenbreiten notwendig, die insgesamt 32 Symbole definieren: Für die Ziffern 0–9 gibt es jeweils 3 Symbole (Codierung A, B, C), dazu kommt ein Randsymbol als erstes und letztes Zeichen und schließlich ein Trennsymbol in der Mitte. Auch für die Kodierung des EAN-13 (13 Ziffern!) genügen 12 Symbole. In der Literatur hat sich eine Zählung der Ziffern von rechts nach links durchgesetzt. Während die Ziffern der Stellen 1−6, darunter die Prüfziffer auf Stelle 1, mit den entsprechenden Symbolen aus dem Satz C gedruckt werden, werden die Ziffern 7−12 aus Symbolen aus A und B codiert und zwar in einer Abfolge, aus der sich eindeutig die 13. Ziffer ergibt. Das ist die vorderste Ziffer. Meist steht die Nummer im Klartext darunter und man sieht die 13. Ziffer dann links neben dem Barcode. Der UPC-A Code ist der ursprüngliche Code in diesem System. Der UPC-A Code verwendet nur den Zeichensatz A für die Ziffern 7-12. Damit erhält der UPC-A Code als 13. Stelle die Ziffer 0, während der EAN-13 die Werte von 0 bis 9 in der 13. Stelle annehmen kann. Die 13. Stelle wird nie mit gedruckt. Scanner lassen sich so programmieren, dass der UPC-A Code entweder 12- oder 13-stellig gelesen wird.
- Zeichenvorrat 0–9
- Feste Längen:
- EAN-8 hat 8 Stellen, davon eine Prüfziffer
- EAN-13 hat 13 Stellen, davon eine Prüfziffer
- UPC-A hat 12 Stellen, davon eine Prüfziffer
- UPC-B, -C, -D sind zwar normiert, aber ohne praktische Bedeutung
- UPC-E definiert die Komprimierung von 11 Nutzziffern (wie UPC-A) in einen 8-stelligen Barcode, wenn die Nutzziffern bestimmte Folgen von Nullen enthalten.
- IAN (International article numbering) Barcode ist identisch mit EAN, der Inhalt mit EAN abgestimmt. JAN (Japanese article numbering) ebenso.
Strichcode: 2/5 Familie
Quelle: Wikipedia ⇐ Zur StartseiteDer 2/5 Interleaved ist in der Norm ISO/IEC 16390 spezifiziert. Oftmals findet man auch die Bezeichnung ITF für Interleaved 2 of 5 − Interleaved Two of Five. In der Regel wird die Bezeichnung ITF-14 in einem etwas anderen Kontext verwendet. Hier handelt es sich nach wie vor um einen gewöhnlichen 2/5i Code. Die Besonderheit ist die einschränkende Spezifikation durch die GS1 General Specifications. Der Code ITF-14 hat damit nur noch fest 14 Stellen, er muss eine Prüfziffer beinhalten, der erlaubte Größenbereich ist für die automatisierte Erfassung optimiert und die Ratio sollte 1:2,5 betragen. In der Praxis kann es passieren, dass der Code nur zu einem Teil gelesen wird, weil ein Teil des Codes verdeckt, nicht sichtbar oder verzerrt ist. Diese Problematik kann eine eingestellte Prüfziffer nur abschwächen. Darum sollte man den Interleaved Code nur mit einer definierten Stellenlänge verwenden.
- Zeichenvorrat 0–9
- 2/5i ist nur mit gerader Ziffernanzahl verwendbar. Er sollte immer mit Prüfziffer verwendet werden. Er hat eine hohe Informationsdichte, das heißt auf kleinem Raum können viele Ziffern untergebracht werden. Die Konstruktion des Codes verzahnt Balken und Lücken so, dass die Balken eine Informationseinheit ergeben sowie die dazwischen liegenden Lücken eine weitere Informationseinheit. Für eine Ziffer werden fünf Informationseinheiten benötigt, wobei immer zwei breit und drei schmal sind. Das erzwingt die geradzahlige Ziffernanzahl und liefert die hohe Informationsdichte.
Barcode: Code39
Quelle: Wikipedia ⇐ Zur StartseiteDer Code39 ist ein älterer alphanumerischer Code. Er ist weit verbreitet in der Industrie. Beispielsweise in der Automobil- (bei den VDA-Versandetiketten) oder in der Pharmaindustrie (bei der Pharmazentralnummer als PZN-Code oder Code-32) wird er häufig eingesetzt, da er wegen seiner großen Drucktoleranzen einfach herzustellen ist. Bei dieser Codeart entspricht ein Zeichen Klarschrift einem Zeichen Barcode. Start- und Stoppzeichen werden jeweils durch ein * dargestellt.
Der Code39 ist in der ISO/IEC 16388 spezifiziert. Unterarten sind:
- Standard Code39 (Zeichen A−Z, Ziffern 0−9, sowie die Sonderzeichen $%/+.-)
- erweiterter Code39 (Zeichen A−Z, a−z, 0−9, sowie einige Sonderzeichen). Es ist der komplette ASCII-Zeichensatz möglich, in diesem Fall hat er aber eine geringe Informationsdichte, da er jeweils zwei Zeichen für ein Klarschriftzeichen benötigt.
- Code 32 (22 Buchstaben, Ziffern 0−9, Start-/Stoppzeichen *) (italienischer Pharmacode − Artikelnummer für Pharmaprodukte). Es ist ein selbstüberprüfender, diskreter Code. Vorteil: hohe Sicherheit. Nachteile: geringe Informationsdichte, Lücken innerhalb eines Zeichens tragen Information, niedrige Toleranz.
Verschachtelter Barcode: Code128
Quelle: Wikipedia ⇐ Zur StartseiteDer Code128 ist ein verschachtelter Code, in dem Striche und Lücken signifikante Information tragen. Dazu werden sowohl die Strichbreiten wie die Breite der Lücken variiert. Es gibt vier unterschiedliche Strichbreiten und vier unterschiedliche Lückenbreiten. Die Dekodierung erfolgt über die Verhältnisse von Strich-Lücken-Pärchen. Damit erzielt man eine verbesserte Dekodierfähigkeit, wenn die Strichbreiten variieren, weil das Maß Strich + Lücke gleich bleibt, wenn ein Strich breiter wird (die Lücke wird entsprechend meistens schmaler).
Der Code 128 löst heute langsam den Code 39 ab, da die Informationsmöglichkeiten in diesem Code wesentlich größer sind. Es können bei einer gleichzeitig hohen Informationsdichte alle Zeichen zwischen ASCII 0 und ASCII 127 dargestellt werden. Es werden dabei gleiche Symbole für mehrere Zeichen gleichzeitig verwendet, diese werden aber durch Umschaltzeichen am Anfang des Codes oder vor einem Block dargestellt (Zeichensatz A, B und C). Im Code 128 Zeichensatz C können nur die Ziffern von 0 bis 9 kodiert werden. Aufgrund dieser Einschränkung passen in ein Barcodezeichen immer zwei Ziffern, während normalerweise nur ein Zeichen kodiert werden kann. Ein rein numerischer Code 128 wird daher deutlich weniger Platz benötigen als alphanumerische Kodierungen im Code 128.
2D Code
Quelle: Wikipedia ⇐ Zur StartseiteZweidimensionale Codes kodieren die Informationen meistens in der Fläche, wobei die Information dann nicht in Form von Strichen, sondern in Form von (weißen und schwarzen) Punkten enthalten ist. Es wird zwischen gestapelten Barcodes, Matrix-Codes, Punktcodes und einigen weiteren Sonderformen unterschieden.
QR-Code steht für Quick-Response-Code, ein in Japan sehr verbreiteter zweidimensionaler Code. Viele Mobiltelefone mit eingebauter Kamera können den Code lesen. Der QR-Code wurde 1994 von Denso (Japan) entwickelt. Er ist quadratisch und anhand seiner Suchhilfen, ineinander geschachtelten hellen und dunklen Quadraten in drei Ecken, leicht zu erkennen. Die Symbolelemente sind Quadrate, von denen sich mindestens 21×21 und maximal 177 × 177 Elemente im Symbol befinden. Es existieren vier Fehlerkorrektur-Stufen, die eine Rekonstruktion bei Beschädigungen von 7 % (Stufe L) bis zu 30 % (Stufe H) zulassen. Es können je Code mehr als 4000 alphanumerische Zeichen kodiert werden. Größere Inhalte lassen sich auf bis zu 16 einzelne Codes aufteilen. Der Micro-QR-Code nimmt bis zu 35 Ziffern auf.
So lagern Sie Papier
Die Produkte werden so verpackt, dass Sie in einem optimalen Zustand bei Ihnen Ankommen und sofort einsatzfähig sind. Papier sollte immer trocken und warm gelagert werden, da die Lagerungsbedingungen Einfluss auf die Qualität haben. Wenn das Papier zu feucht wird, fängt es an sich zu kräuseln / wellen und wird nicht mehr optimal im Drucker verarbeitet. Auch die Druckqualität leidet darunter. Der Drucker wird das Papier nicht mehr korrekt durchziehen können und wird gegebenenfalls ein Papierstau verursachen.
Damit die Etiketten und Karten auch längerfristig einsatzfähig bleiben empfehlen wir:
- Lagern Sie die Produkte in einem kühlen, trockenen Raum bei 15° bis 25° Celsius
- Achten Sie auf die Luftfeuchtigkeit, empfohlen sind 40-60%
- Stapeln Sie die Kisten sorgfältig und nicht höher als 5 Kisten
- Lassen Sie nicht verwendete Blätter in der Kartonage
- Für die Planlage haben wir bei 250/125 Blatt ein Deckblatt, entfernen Sie dieses zuerst beim Verwenden
- Benutzen Sie die Produkte innerhalb von 2 Jahren für die optimale Haltbarkeit und Qualität
Trockengummiertes Papier
Trockengummiertes Papier wird auch Spuckie-Papier oder einseitig gummiertes Papier genannt.
Wir benutzen ein 115g gummiertes Papier welches aus einem 100g Papier und 15g speziellem wasserlöslichem Leim besteht.
Das trockengummierte Papier haftet auf alle glatten Untergründen wie: Papier, Pappe, Holz, Metall, Keramik und Glas.
Daher eignet es sich Bestens für die Nutzung als Marmeladenetikett, Bierflaschenetikett oder Honigetikett. Natürlich sind den Anwendungsmöglichkeiten mit Spuckie Papier keine Grenzen gesetzt.
Verarbeitung:
- - Um den Kleber zu aktivieren, muss die gummierte Seite angefeuchtet werden – wie bei einer Briefmarke.
- - Das Etikett kann jederzeit rückstandsfrei mit Wasser entfernt werden
- - Das trockengummierte Papier sollte mit einem Schwamm gleichmäßig befeuchtet werden
- - Das Papier nicht in Wasser tränken.